Lesbisch-Schwules Kulturhaus Frankfurt am Main

Das Lesbisch-Schwule Kulturhaus (LSKH) in Frankfurt am Main ist eines der ersten institutionellen Zentren für lesbische und schwule Kultur in Deutschland. Der Verein Lebendiges Lesben Leben e. V. (LLL) initiierte die Gründung des Hauses mit dem Ziel, Bildung, Austausch und Beratung im Bereich weiblicher Lebenszusammenhänge zu fördern und gleichzeitig Ausgrenzungen und Vorurteile gegenüber Lesben abzubauen. In der allgemeinen Aufklärung über Homosexualität versteht sich das LSKH auch als Vermittlerin der Erkenntnis, dass homosexuelles und heterosexuelles Empfinden und Verhalten gleichwertige Ausprägungen der einen menschlichen Sexualität sind. Das Lesbisch-Schwule Kulturhaus ist ein überregional bekannter Kommunikations- und Aktionsraum für die LGBT-Bewegung.

Geschichte und Gründung

In der sich ausweitenden neuen Frauenbewegung formierte sich in den frühen 1970er Jahren auch die lesbisch-queere Emanzipationsbewegung mit eigenen, an sexuellen Identitäten orientierten Gruppierungen, zunächst in den politischen Zentren Berlin und Frankfurt am Main. Die Aktivistinnen aus der Lesben- und Schwulenbewegung trafen sich ab 1972 zu jährlichen internationalen Lesbenpfingsttreffen, um die Kommunikation und Gemeinschaft von Frauen zu fördern und Vorurteile über weibliche/lesbische Lebensentwürfe abzubauen. Sie waren maßgeblich an den Gründungen vieler Frauenprojekte, ­-zentren und an politischen Aktionsbündnissen beteiligt, die gesellschaftspolitischen Forderungen und Themen der neuen Frauenbewegung sind eng mit der Geschichte der Lesben- und Schwulenbewegung verbunden.1Wischermann, Ulla (2018): Vom Weiberrat zur Frauenprofessur. Die Neue Frauenbewegung und der 1968er Aufbruch. In: Goethe-Universität (Hg.): Die 68er: Forschung Frankfurt. Das Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität. Nr. 1. Frankfurt/M., S. 65. Online unter: https://www.forschung-frankfurt.uni-frankfurt.de/72047849/fofra_2018_01_gesamt.pdf (Zugriff am 09.03.2020).

Bereits 1971 eröffnete, von privater Hand betrieben, die Frauen-/Lesbenkneipe La Gata in Frankfurt-Sachsenhausen. Der Szene-Club wurde international bekannt und gilt als eines der ersten Lokale lesbischer Subkultur weltweit. Die Gründerin Erika Wild ist für den 2020 erstmals ausgeschriebenen Hessischen Preis für Lesbische Sichtbarkeit, vergeben durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration, nominiert.2 Bündnis Akzeptanz und Vielfalt Frankfurt (2020): Club La Gata: die weltweit älteste Bar für lesbische, bisexuelle und queere Frauen. Nominierung Erika Wild für den ersten Hessischen Preis für Lesbische Sichtbarkeit. In: vielfalt-frankfurt.de, Pressemitteilung vom 04.08. Online unter: https://vielfalt-frankfurt.de/2020/08/04/pressemitteilung-club-la-gata-die-weltweit-aelteste-bar-fuer-lesbische-bisexuelle-und-queere-frauen/) (Zugriff am 29.09.2020).3Hessisches Ministerium für Soziales und Integration (o. J.): Hessischer Preis für Lesbische Sichtbarkeit 2020. Online unter: https://soziales.hessen.de/Preise-und-Ehrungen/Preis-fuer-lesbische-Sichtbarkeit/Hessischer-Preis-fuer-Lesbische-Sichtbarkeit (Zugriff am 29.09.2020).

Aus der in Frankfurt am Main lokal und überregional agierenden Frauenbewegung ging 1973 eine informelle Lesbengruppe aus dem Kreis des zweiten Frankfurter Weiberrats hervor.4Dennert, Gabriele/Leidinger, Christiane/Rauchut, Franziska (Hg.) (2007): In Bewegung bleiben. 100 Jahre Politik, Kultur und Geschichte von Lesben. Berlin: Querverlag GmbH, ISBN 978-3-89656-148-0, S. 40. Zur selben Zeit eröffneten Aktivistinnen in autonomen, basisdemokratischen Organisationsformen das erste Frauenzentrum in der Eckenheimer Landstraße. 1976 entstanden zahlreiche Fraueneinrichtungen, die sich gemeinsam für die Interessen lesbischer Frauen (u. a. gesellschaftliche Gleichstellung, Veröffentlichung von Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen) einsetzten. So entstanden das erste Lesbenzentrum in der Kiesstraße 16, der Frauenbuchladen in der Kiesstraße 27, ein Frauentreffpunkt mit Café in einem besetzten Haus in der Niedenau 51, ein Frauenkulturhaus in der Oppenheimer Landstraße 40 sowie der Verein Frauen helfen Frauen e. V. 1977 folgte ein zweites Frauenzentrum in der Landgrafenstraße 13 sowie ein Frauencafé in der Neuhofstraße 39. Im Bereich Kultur und Medien erschien ab 1978 das Frankfurter Frauenblatt, im selben Jahr eröffnete das Feministische Frauengesundheitszentrum als zweite autonome Einrichtung bundesweit, weitere Frauenzentren folgten in Frankfurt am Main. All diese Projekte setzten sich in ihrer Arbeit auch mit dem Thema lesbischer Lebensentwürfe und Identitäten auseinander.

Die erste institutionelle, mit öffentlichen Mitteln geförderte Einrichtung von und für lesbische Frauen wurde 1991 in Frankfurt am Main eröffnet. Die Initiatorinnen gründeten 1989 den Verein Lebendiges Lesben Leben e. V. – Zentrum für Kommunikation, Kultur, Bildung, Beratung und Lebenshilfe e. V. (LLL) mit dem Ziel, einen Raum zu schaffen für die psychosoziale Beratung lesbischer Frauen, über weibliche Homosexualität aufzuklären und Vorurteile über Lesben abzubauen. Gleichzeitig sollte das Zentrum Angebote im Bereich Kunst und Kultur entwickeln. Das Vorhaben wurde unterstützt durch das ebenfalls 1989 neu eingerichtete Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main sowie den damaligen SPD-Oberbürgermeister Volker Hauff.5Wennagel, Annegret (1990): Die Lesben und die Politik. In: Frankfurter Frauenblatt, Nr. 1, S. 12-13.6Ott, Anne/Bock, Jessica (2020): Mehr als nur Tomaten. Die Frauen-/Lesbenbewegung in Frankfurt am Main im Überblick. In: Digitales Deutsches Frauenarchiv, Beitrag vom 12.06. Online unter: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/themen/mehr-als-nur-tomaten-die-frauen-lesbenbewegung-frankfurt-am-main-im-ueberblick (Zugriff am 29.09.2020).7o. A. (2021): Koenigs rät zur Kühnheit. Alt-Grünen-Politiker vergleicht die Koalitionsgespräche von 1989 und heute. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Artikel vom 07.05.

Standort des Lesbisch Schwulen Kulturhauses, Klingerstraße 6, Frankfurt am Main
Foto: Karin Kraus

Treffpunkt und Diskussionsort für die Planung eines lesbischen Kultur-, Bildungs- und Beratungszentrums in der Stadt waren die monatlich stattfindenden, sogenannten lesbenpolitischen Mittwoche in der Frankfurter Frauenschule.8Flügge, Sibylla (1998): Vom Weiberrat zum Frauenprojekt. Ein persönlicher Bericht über den Beginn der neuen Frauenbewegung in Frankfurt am Main. In: Beuth, Kirsten/Plötz, Kirsten (Hg.): Ein Austausch über Frauengeschichte(n) in zwei deutschen Staaten. Gelnhausen: Triga Verlag, ISBN 3-931559-95-5, S. 149. Nachdem die Frage, ob ein lesbisches Kulturzentrum eigenständig autonom oder mit welchen Kooperationspartner*innen es aufgebaut werden sollte, intensiv debattiert wurde, wurde 1991 das lesbisch-schwule Kulturhaus (LSKH) in gemeinsamer Trägerschaft mit schwulen Männern vom Verein Emanzipation e. V. aufgebaut. 2013 löste sich der Emanzipation e. V. auf; der Verein LLL ist seitdem alleiniger Trägerverein.

Nach der Eröffnung wurden die Räumlichkeiten des LSKH, insbesondere größere Veranstaltungsräume, in der Liegenschaft Klingerstraße 6/Stoltzestraße 11 in ehrenamtlicher Arbeit durch die Trägervereine weiter ausgebaut und renoviert. In dieser Zeit wurde die Kulturarbeit zunächst an anderen Veranstaltungsorten realisiert, etwa im Gallustheater, in Räumlichkeiten der Frankfurter Saalbau GmbH und der Universität Frankfurt, bei Straßenfesten und kulturellen Events mit lesbisch-schwulen Künstler*innen. Mit der kulturpolitischen Arbeit verbanden beide Trägervereine die Möglichkeit, mit der Gesamtbevölkerung in einen konstruktiven Dialog über Homosexualität und die Lebensentwürfe lesbischer und schwuler Menschen zu treten.

Archiv und Beratungsstelle

Seit seiner Gründung führt der Verein LLL das Lesbenarchiv im LSKH, das eine umfangreiche Sammlung zur Lesbenbewegung in Frankfurt am Main und der Region beherbergt. Der Bestand umfasst inzwischen rund 4.700 Bücher, rund 100 feministische, Frauen- und Lesbenzeitschriften, zahlreiche Plakate, Ton- und Bildmedien und graue Literatur (Stand 2021). Der Gesamtbestand ist im Dachverband deutschsprachiger Lesben-/Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (ida) erfasst, er steht für Forschungen und Recherchen zur Verfügung und ist in Teilen ausleihbar. Das Archiv wird fortlaufend ehrenamtlich erweitert.9Börchers, Sabine (2016): Lesbenarchiv, Bücher, Plakate & Co. In: Dies.: 101 Frauenorte in Frankfurt. Frankfurt/M.: Societäts-Verlag, ISBN 978-3-95542-187-8, S. 123.

1992 wurde innerhalb des Vereins LLL die Lesben Informations- und Beratungsstelle e. V. (LIBS) gegründet. LIBS arbeitet seither eigenständig als Beratungs-, Anlauf- und Informationsstelle für lesbische und bisexuelle Frauen und Mädchen.

Angebote, Aktivitäten und Kooperationen des LSKH

Das Lesbisch-Schwule Kulturhaus versteht sich als zentraler Kommunikations- und Aktionsraum für Lesben, Schwule, bisexuelle, transgender, queere, intersexuelle und asexuelle Menschen (LGBTQIA+) und interessierte Mitbürger*innen in der Stadt.10Lesbisch-Schwules Kulturhaus (o. J.): Das Lesbisch-Schwule Kulturhaus von 1991 bis 1999. In: Webseite des LSKH. Online unter: http://www.lskh.de/kulturhaus/ (Zugriff am 29.09.2020).

Das Haus wird als Treffpunkt und Veranstaltungsraum in Eigeninitiative von verschiedenen Gruppen und Vereinen, von Selbsthilfegruppen sowie von politisch und gesellschaftlich motivierten Gruppen genutzt. Der 1993 gegründete Frauenchor Die Liederlichen Lesben beispielsweise bespielt das Haus als Proberaum.

Außerdem organisiert das LSKH Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Diskussionen, Ausstellungen, Film- und Theateraufführungen. Kontinuierliche Termine sind u. a. das sonntags stattfindende LesCafé mit Vorträgen, Workshops und Tanztees, die Lesben-Partys, die jährliche Silvesterparty, die lesbisch-schwule Lesenacht während der Frankfurter Buchmesse und einen Büchertisch beim jährlich stattfindenden Christopher Street Day (CSD) in Frankfurt am Main.11Börchers, Sabine (2016): Lesbenarchiv, Bücher, Plakate & Co. In: Dies.: 101 Frauenorte in Frankfurt. Frankfurt/M.: Societäts-Verlag, ISBN 978-3-95542-187-8, S. 123.

2019/2020 organisierte das LSKH die Veranstaltungsreihe Queere Generationendialoge anlässlich des 50. Jahrestages um die Ereignisse des Stonewall Inn in New York. In verschiedenen Programmformaten wurden die Emanzipations- und Anerkennungsgeschichten von LGBTQIA+ Personen im lokalen und regionalen Raum dargestellt und in generationenübergreifenden Gesprächen diskutiert.

Politische Aktionen

1976 organisierten das Frauenzentrum, das Lesbenzentrum und der Frauentreffpunkt Niedenau die Nachtdemonstration Gewalt gegen Lesben in Frankfurt am Main. In einer gemeinsamen Stellungnahme forderten die Aktivistinnen den Freispruch zweier homosexueller Frauen, die wegen Körperverletzung mit Todesfolge angeklagt waren. Das Paar hatte sich nachts gegen die wiederholten Zudringlichkeiten eines Manns gewehrt: „Kriminell sind alle Männer, die Frauen auf irgendeine Weise bedrohen. Wir erkennen keine Männerjustiz an, deren Recht Unrecht gegen Frauen ist.“12FrauenMediaTurm (o. J.): 1976. In: FrauenMediaTurm – Feministisches Archiv und Bibliothek. Online unter: https://frauenmediaturm.de/neue-frauenbewegung/chronik-1976/ (Zugriff am 12.05.2020).

1998 fand in Kooperation mit dem in die Hospizbewegung eingebundenen Frankfurter AIDS-Hospizverein die insel im LSKH die Ausstellung AIDS und Kunst mit künstlerischen Werken von HIV- und AIDS-Patienten sowie deren Angehörigen statt.13o. A (1998): Ausstellung Aids und Kunst. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 31.10., S. 22.

2012 wurden im LSKH die Schwul-lesbischen Aktionstage vor dem CSD zu Rassismus, neuen Familien und alten Tabus veranstaltet. Das Programm im Vorfeld des CSD wurde von der Gruppierung Schrägstrich, in der vor allem lesbische Gruppen zusammenarbeiten, als kritische Alternative zu der aus ihrer Sicht zu kommerziellen und unpolitischen Gewichtung des CSD entwickelt. Auch 2014 organisierten die Lesbenberatungsstelle LIBS e. V. und der Frauenrat des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt einen alternativen CSD in Frankfurt am Main.14o. A (2012): Regenbogen über Konstablerwache. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 14.07., S. F5.15o. A (2014): Zweimal CSD in Frankfurt. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Artikel vom 21.07., S. 33.

Organisation und Haushalt

Die beiden Trägervereine erhielten im ersten Jahr eine Anschubfinanzierung mit vorrangiger Zweckbindung an kulturelle Veranstaltungen durch das Dezernat für Wissenschaft und Kunst in Kooperation mit dem Dezernat für Soziales und Frauen der Stadt Frankfurt am Main. In der kulturpolitischen Arbeit entwickelten die beiden Trägervereine Kontaktangebote, um mit der Gesamtbevölkerung in einen konstruktiven Dialog über Homosexualität und die Lebensentwürfe lesbischer und schwuler Menschen zu treten. Seit 1990 wird auch das Lesbenarchiv mit städtischen Mitteln gefördert.16Lesbisch-Schwules Kulturhaus (o. J.): Das Lesbisch-Schwule Kulturhaus von 1991 bis 1999. In: Webseite des LSKH. Online unter: http://www.lskh.de/kulturhaus/ (Zugriff am 29.09.2020).

Schon zum 10-jährigen Jubiläum war das LSKH gut ausgelastet; 1991 wurde es bereits durch rund 30 Gruppen und Vereine genutzt, u. a. durch die Freizeitgruppe GayArt, eine Gruppe lesbischer Ausländerinnen, den Frankfurter Volleyball Verein, einen der größten deutschen Schwulen-Sportvereine, die Gruppe Gehörloser Lesben und Schwuler, die Regenbogen-Römer, eine Vereinigung von Lesben und Schwulen der Frankfurter Stadtverwaltung, und den Völklinger Kreis – Bundesverband schwuler Führungskräfte.17o. A (2001): „Orange Night“ und Frauen-Disco. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Artikel vom 10.10., S. 64.

Der Verein LLL und das LSKH werden durch das Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main gefördert (Stand 2021). Außerdem finanzieren sie sich durch Mitgliederbeiträge, Spenden und Einnahmen aus Veranstaltungen.

Gründer*innen, Vorstandmitglieder und Mitarbeiter*innen

Zu den Gründer*innen, Vorstandsmitgliedern und Mitarbeiter*innen gehören u. a. Mahide Lein (Mitgründerin Frauentreff, erstes Lesbenzentrum 1976 und Frauenbuchladen), Hannelise Richter (LLL e. V.), Stefan Buss (Emanzipation e. V.),18Lesbisch-Schwules Kulturhaus (o. J.): Das Lesbisch-Schwule Kulturhaus von 1991 bis 1999. In: Webseite des LSKH. Online unter: http://www.lskh.de/kulturhaus/ (Zugriff am 29.09.2020). Andreas Laeuen (Emanzipation e. V.), Jean-Luc Vey (Emanzipation e. V.).19o. A (2001): „Orange Night“ und Frauen-Disco. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Artikel vom 10.10., S. 64.

Der Vorstand setzt sich aktuell (2021) aus folgenden Personen zusammen: Ruth Welk, Friederike Boll, Christine Fritz.20Lesbisch-Schwules Kulturhaus (o. J.): Impressum. In: Webseite des LSKH. Online unter: http://www.lskh.de/impressum/ (Zugriff am 29.09.2020).

Literatur

  • Wennagel, Annegret (1990): Die Lesben und die Politik. In: Frankfurter Frauenblatt, Nr. 1, S. 12-13.
  • Flügge, Sibylla (1998): Vom Weiberrat zum Frauenprojekt. Ein persönlicher Bericht über den Beginn der neuen Frauenbewegung in Frankfurt am Main. In: Beuth, Kirsten/Plötz, Kirsten (Hg.): Ein Austausch über Frauengeschichte(n) in zwei deutschen Staaten. Gelnhausen: Triga Verlag, ISBN 3-931559-95-5, S. 133–155, hier: S. 149.
  • Dennert, Gabriele/Leidinger, Christiane/Rauchut, Franziska (Hg.) (2007): In Bewegung bleiben. 100 Jahre Politik, Kultur und Geschichte von Lesben. Berlin: Querverlag GmbH, ISBN 978-3-89656-148-0.
  • Ott, Anne/Bock, Jessica (2020): Mehr als nur Tomaten. Die Frauen-/Lesbenbewegung in Frankfurt am Main im Überblick. In: Digitales Deutsches Frauenarchiv, Beitrag vom 12.06. Online unter: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/themen/mehr-als-nur-tomaten-die-frauen-lesbenbewegung-frankfurt-am-main-im-ueberblick (Zugriff am 29.09.2020).

Weblinks

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    Lesbisch-Schwules Kulturhaus (o. J.): Impressum. In: Webseite des LSKH. Online unter: http://www.lskh.de/impressum/ (Zugriff am 29.09.2020).
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